Pfarrerinnen

Ich bin in Salzburg aufgewachsen und habe meine Studien in den Fächern Soziologie und später Evangelische Theologie in London, Reutlingen und Wien absolviert.

Aus meiner Zeit in London habe ich die Freude an kultureller und religiöser Vielfalt mitgenommen, ein Aspekt, den ich auch an Wien sehr schätze.

Ich bin im Jahr 2018 als Pfarrerin in die Kreuzkirche gekommen, zuvor war ich in der Diakonie tätig. Der Einsatz für Gerechtigkeit und soziales Handeln sind mir persönlich wichtig und auch in der Tätigkeit als Pfarrerin. Schließlich sind wir als Christen dazu berufen, füreinander und für andere dazusein.

Neben meiner Tätigkeit in der Pfarrgemeinde, wo ich derzeit das Pfarramt leite, für die Arbeit mit Konfirmand*innen und Jugendlichen und den Themenbereich Diakonie zuständig bin, wurde ich außerdem in das Amt der Seniorin im Superintendentialausschuss gewählt und ich bin Vorstandsmitglied der Stadtdiakonie Wien.

Ich freue mich immer, wenn ich im Gottesdienst oder im Gemeindealltag neue Leute kennenlerne, ob sie nun zur Gemeinde gehören oder ganz neu zu uns stoßen!

Herzlich willkommen,
ich freue mich, dass Sie den Weg auf unsere Homepage und vielleicht auch in unsere Kirche
gefunden haben. Denn seit diesem September bin ich nun Pfarrerin der Gemeinden Wien –
Hetzendorf und Wien – Hietzing.
Man merkt es vielleicht an meinem Vornamen, ursprünglich stamme ich aus dem hohen
Norden Deutschlands, wo Wind, Weite und Wellen den Blick auf das Leben prägen. Nach
meinem Operngesangsstudium entschied ich mich für das Studium der Theologie. Seit 2014
darf ich nun Wien meine neue Heimatstadt nennen und mich an ihrer kulturellen Vielfalt,
Schönheit, ihrer Musikszene und den Kaffeehäusern erfreuen.
Kirche ist für mich mehr als ein schönes altes Gebäude. Sie ist Raum für ein Leben in
Gemeinschaft: ein Ort zum Atemholen, zum Fragen und Suchen, zum Feiern und Danken.
Ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen – mit all ihren Lebensgeschichten,
Erfahrungen, Zweifeln und Hoffnungen.
Wichtig ist mir, dass wir miteinander unterwegs sind: im Gottesdienst, im Gespräch beim
Kirchenkaffee, beim gemeinsamen Anpacken. Kirche lebt davon, dass jede und jeder sich
einbringen darf – und dass wir spüren: Wir sind eine Gemeinschaft und nicht allein.
Und wenn man mich fragt: „Wofür braucht man heute noch Kirche?“ – dann sage ich gerne:
Für das, was man nicht online bestellen oder kaufen kann. Für Begegnung. Für
Gemeinschaft. Für die Hoffnung, dass unser Leben in Gottes Händen gut aufgehoben ist!
Ich freue mich, Sie bald kennenzulernen – ob beim Kaffee nach dem Gottesdienst, beim
Besuch im Pfarrbüro oder vielleicht einfach bei einer Begegnung auf der Straße. Sprechen
Sie mich gerne an!
Herzlichst
Ihre Pfarrerin
Imke Marie Friedrichsdorf

 

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